EU Kids Online Schweiz ist eine repräsentative Studie in der deutschsprachen und französischsprachigen Schweiz, in der bei 9-16 jährigen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern und Lehrpersonen Daten über Chancen und Risiken der Internetnutzung erhoben werden. EU Kids Online Schweiz liefert Ergebnisse zu den Themen Medienkompetenz, Kommunikation, Cybermobbing, sexuelle Inhalte und sexuelle Kommunikation, Datenschutz, finanzielle Risiken, Schutz der Privatsphäre, Diskriminierungen, Cyberhate und Kontakt mit Fremden im Internet. Zum EU Kids Online Netzwerk gehören Forschende in mehr als 30 Ländern, die seit über 10 Jahren die Internetnutzung und die damit verbundenen Chancen und Risiken für Kinder und Jugendliche untersuchen.
Für die aktuelle EU Kids Online Studie wurden 2018/19 1026 Schülerinnen und Schüler in 67 Schulklassen zum Umgang mit Chancen und Risiken im Internet befragt. Ebenso wurden ihre Lehrpersonen zum Thema Medienbildung in der Schule befragt.
Die Infografik gibt einen Überblick über ausgesuchte Resultate zu den Risiken, Tätigkeiten und Einstellungen der Schülerinnen und Schüler sowie Wünschen zur Weiterbildung der Lehrpersonen. Infografik auf Deutsch Infographie en Français Grafica in Italiano
Im Ergebnissbericht werden die Häufigkeiten, mit denen die unterschiedlichen Altersgruppen und Geschlechtergruppen mit Risiken in Kontakt kommen beschrieben. Zusätzlich werden für ausgesuchte Risiken die Umstände und Reaktionen der unterschiedlichen Gruppen
aufgezeigt.
Ergebnisbericht auf Deutsch
Extrait des résultats en Français
Estratto dei risultati in Italiano
Der internationale Ergebnisbericht vergleicht die Resultate der EU Kids Online Untersuchungen aus 19 verschiedenen Ländern miteinander.
Internationaler Ergebnisbericht
2012 wurden für die EU Kids Online Studie in der Schweiz 1'000 Kinder im Alter von 9 bis 16 Jahren sowie jeweils ein Elternteil zum Umgang mit dem Internet befragt. Im Vordergrund standen dabei der Kontakt mit Fremden, sexuelle Inhalte, exzessive Nutzung, problematische nutzergenerierte Inhalte, Datenmissbrauch und Cybermobbing. Sowie die verschiedenen Massnahmen, die Eltern ergreifen, um ihre Kinder im Umgang mit digitalen Medien zu begleiten.
Das Factsheet zeigt auf einen Blick die Häufigkeit mit der die unterschiedlichen Risiken in den verschiedenen Altersgruppen vorkommen. Zu jedem Risiko sind die 2-3 wichtigsten Erkenntnisse aus den Analysen aufgeführt.
Im Ergebnissbericht werden die Häufigkeiten, mit denen die unterschiedlichen Altersgruppen und Geschlechtergruppen mit Risiken in Kontakt kommen, beschrieben. Zusätzlich werden für die verschiedenen Risiken die Umstände und Reaktionen der unterschiedlichen Gruppen aufgezeigt.
Das Factsheet zeigt auf einen Blick, welche Kinder und Jugendliche von ihre Eltern unterdurchschnittlich bei der Internetnutzung begleitet werden.
Der Bericht zeigt auf, wie Eltern Ihre Kinder im Internet begleiten. 25 verschiedene Massnahmen zur Regulierung der Internetnutzung durch die Eltern werden untersucht und detailliert nach Altersgruppen der Kinder und verschiedenen Gruppen von Eltern aufgeschlüsselt.
Dr. Martin Hermida
Institut für Medien und Schule
Pädagogische Hochschule Schwyz
martin.hermida ( a* ) phsz.ch